Interludium - Die Cragganmore Saga

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Interludium


Die Hälfte der Kampagne ist erreicht, Zeit eine kleine Zusammenfassung der aktuellen Situation der Protagonisten zu schreiben und eine kurze Prognose ihrer Zukunft (sofern möglich) zu stellen.

Donuilh MacFindláech (Schotte):
Unzweifelhaft steht der schottische Kriegsherr mit 3 Siegpunkten und Macht 19 momentan an der Spitze, allerdings hat er seine Erfolge teuer erkauft. Seine Armee konnte sich nicht wirklich vergrößern, sie musste im Gegenteil empfindliche Verluste hinnehmen. Zwar wird er mittlerweile durch seine drei weisen Frauen (Priester) und einem stolzen Banner unterstützt, allerdings verlor er seine berittenen Veteranen und verzichtet bis auf weiteres wohl auf Reiterei. Lediglich einige Bauern konnte er seinem Heer hinzufügen, diese allerdings haben ihren Wert in der letzten Schlacht gegen Rainald le Sage beeindruckend bewiesen! Ein großes Problem könnte seine akute Geldnot werden, mit Reichtum 1 ist seine Kriegskasse so leer wie sonst bei niemandem!
Auf der anderen Seite beherrscht niemand so viel Land wie er (Land 6!) und sein Ruf ist ebenfalls so groß wie sonst bei niemandem (Ruhm 7!), dies könnte sich zum Ende der Kampagne noch als entscheidend erweisen. Seinen Beweggrund hat er allerdings noch nicht erreicht.

Rainald le Sage (Franke):
Der Kriegsherr aus dem Haus der Kapetinger konnte seine anfänglichen Erfolge nicht fortsetzen, zwar sind seine Truppen durchaus angewachsen, aber kurz vor diesem Interludium musste er herbe Rückschläge hinnehmen. Stand er mit 1 Siegpunkt und Macht 14 kurz davor sich zum Aetheling aufzuschwingen, so führten Verluste und einige schlechte Würfe auf der Schicksalstabelle zu seinem Rückfall auf Macht 12.
Niemand hat weniger Land zur Unterstützung seiner Truppen zur Verfügung (Land 1!), um so verheerender das dies auch noch sein Beweggrund ist! Eine unstete Bündnispolitik wirkt sich auch nicht gerade positiv auf seine Zukunftsaussichten aus. Positiv zu vermerken ist die Zusammenstellung seines Heeres, schwere Reiterei und eine große Zahl Fernkämpfer könnten zukünftigen Gegnern erhebliche Probleme bereiten.

Wulfmar Osricson (Anglodäne):
Überraschenderweise ist es der jugendliche Tunichtgut, der auf der gefülltesten Kriegskasse sitzt (Reichtum 5) und dazu noch über die stärkste Armee verfügt. Mit Macht 17 ist er ebenfalls Aetheling, konnte aber noch keine Siegpunkte verbuchen. Von seinem Beweggrund ist auch er noch etwas entfernt. Allerdings hat er sich in der Anfangszeit der Gefechte stark zurückgehalten, man darf also gespannt sein, was passieren wird, wenn er plötzlich offensiver vorgeht. Sein Potential ist immens, wenn er dies dann auch irgendwann zu nutzen versteht.

Harold "Iron Arm" Eilafsson (Anglodäne):
Noch vor kurzem als streitsüchtig aber erfolglos verspottet, hat Harold es kurz vor dem Interludium verstanden, sich mit einem Paukenschlag wieder zurück zu melden. Mit Macht 14 ist er zwar noch kein Aetheling, steht aber kurz davor. Und immerhin konnte er schon zwei Siegpunkte auf seinem Konto verbuchen! Allerdings haben seine Truppen ebenfalls herbe Verluste hinnehmen müssen, ob die zusätzlich rekrutierten Bauern diese ausgleichen können ist dann doch etwas zweifelhaft. Positiv zu vermerken ist seine kluge Auswahl der Gegner, dies trotz seiner Blutfehde gegen Donuilh MacFindláech. Immerhin konnte er nun ebenfalls Held des Wikingerzeitalters werden. Auch Harold ist etwas von seinem Beweggrund entfernt, aber er wird auf jeden Fall weiter von sich hören lassen.

Francois Guillaume de Tesseraque (Normanne):
Von allen Kriegsherren dürfte der Kriegsherr der Normannen wohl am weitesten zurückliegen. Mit Macht 12 und keinen Siegpunkten ist er noch weit von seinem Ziel entfernt. Seinen Beweggrund hat er ebenfalls noch nicht erreicht, seine Truppen sind ungefähr gleichwertig wie zu Beginn der Kampfhandlungen. Allerdings waren in seinen Gefechten wohl oftmals auch einfach nur die Schicksalsgöttinnen (in Form von Würfeln) gegen ihn. Den großen Vorteil seiner Mobilität konnte er bislang leider auch noch nicht ausspielen. Positiv vermerkt sei sein gutes Verhältnis zu Donuilh MacFindláech, mit dem er durch Eide verbunden ist. Allerdings nimmt ihm das nur eine geringe Last von der Schulter, hat er doch auch noch die Blutfehde gegen Rainald le Sage. Bislang blieb er hinter den Erwartungen zurück, aber auch Harold ist mit einem bemerkenswerten Doppelschlag wieder mitten im Rennen um den Thron von Cragganmore!





Noch sitzen sie da, jene drei Schwestern die an unserem Schicksal weben, ungewebt der Stoff der unsere Zukunft dereinst als Vergangenes bedeckt.
Wer erdreistet sich schon jene Zukunft zu erahnen, erfüllt vom Kriegsgeschrei und Klirren der Waffen die Gegenwart nun ist?
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